Geschichte

Wappen Sulz im Weinviertel

Unterhalb der Quellmulde des Sulzbaches liegt die Gemeinde Sulz im Weinviertel in einer Seehöhe von durchschnittlich 200m.

Die älteste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1125, damals noch unter der Bezeichnung "Sulze", was so viel bedeutet wie "sumpfiges Gelände".

Die Marktgemeinde Sulz setzt sich aus vier Katastralgemeinden zusammen, und zwar Obersulz, Niedersulz, Erdpreß und Nexing. Auf einer Gesamtfläche von ca. 31,38 km² wurden im Jahre 2019 1207 Einwohner gezählt.

 

 

 

Im Wappen der Marktgemeinde Sulz im Weinviertel bedeuten die Farben Blau-Rot eine Erinnerung an die Herren von Liechentenstein: Ein Teil der Gemeinde gehörte ursprünglich zur Liechtensteinischen Herrschaft Wilfersdorf. Die goldene Weintraube soll auf die landwirtschaftliche Orientierung hinweisen, die silberne Schwurhand hingegen weist auf des Stift Heiligenkreuz hin, das Inhaber der Pfarre Niedersulz war. Die silberne Wellenbezeichnung im grünen Schildfluß wieder soll an die Geographie des Raumes anspielen. Das Wappen wurde am 7.6.1980 von LH Maurer verliehen, die Marktfahne ist Blau-Rot-Grün.


 Zeichen unserer Kulturlandschaft - Kleindenkmäler der Marktgemeinde Sulz im Weinviertel